Pausenraum-Makeover

Eigentlich sollte nur eine neue Mikrowelle einziehen ...


Blick in den Pausenraum des Produktions- und 
Hofteams nach der Umgestaltung


Die Materialwahl für den Pausenraum unseres Hof- und Produktionsteams ist seinerzeit beim Bau der Betriebsgebäude mit Bedacht erfolgt. 

Der schulterhohe Fliesensockel, der Bodenbelag aus Linoleum und die Neonbeleuchtung haben sich auch nach über 40 Jahren noch keine Schwächen geleistet. Lebenserwartung: Mindestens noch weitere 40 Jahre ...


Blick in den Pausenraum Mitte der 1990er Jahre

Eine nüchterne Umschreibung des Pausenraumes könnte lauten: Fahrzeughalle - geheizt und gleichmäßig hell ausgeleuchtet.



Tafel mit Bügeltischchen  (vorne links)

Doch die Pausengewohnheiten der Belegschaft haben sich geändert. Wurden früher Brote verspeist, so werden heute immer häufiger vorgekochte Speisen mitgebracht und in der Mikrowelle erhitzt. Eine warme Mahlzeit mittags gehört heute zum Arbeitsalltag. 

Und der Wunsch nach einer zweiten Mikrowelle wurde zum Ausgangspunkt einer Umgestaltung des Pausenraumes. 



Wunsch nach zweiter Mikrowelle: Kein optimaler 
Standplatz auf dem zu schmalen Schränkchen


Die Küche lässt sich auch bei wohlwollender Betrachtung nicht unter  'Mix and Match' abbuchen (was im Interior-Sprech soviel bedeutet wie 'zusammengewürfelt, passt trotzdem oder gerade deswegen!). 

Eine einfache Lösung in Form von zwei neuer Oberschränke plus zusätzlichem Unterschrank wurde letztlich durch die Unfähigkeit eines sehr großen Hamburger Versandhauses vereitelt.

Nach 12 (!) Wochen Lieferzeit wurde vom Versanddienst-leister lapidar mitgeteilt, dass zwei der drei Möbelstücke leider so stark beschädigt seinen, so dass diese nun nicht ausgeliefert werden könnten. Man möge die Möbelstücke bitte neu bestellen (nochmal 12 Wochen Lieferzeit).

Um nicht erneut bei diesen Komikern zu bestellen, greift Plan B. Auf zum Schweden, Teeküche planen, bestellen und innerhalb von 4 (!) Werktagen geliefert und weitere 5 Tage später fix und fertig montiert.


Der Fliesensockel war und bleibt praktisch: In Kombination mit der neuen Wandfarbe ergibt's einen neuen Twist


Die Wände wurden im Farbton 'Luna' gestrichen. Decke und die fensterseitige Wand bleiben weiß. 

Als Bodenbelag wurde strapazierfähiger Vinyl-Boden mit PU-Beschichtung im Click-System auf vorhandenem Linoleum verlegt.




Die Raumbeleuchtung aus Neonröhren bleibt bestehen. Ergänzt wird dieses 'Putzlicht' durch vier gesondert schaltbare Pendelleuchten, die nach unten gerichtetes, gemütlicheres Licht spenden.






Auch die Möblierung wird erneuert: Künftig finden bis zu 16 Mitarbeiter an zwei Tischen im Industrial-Design (Metall-Untergestell und Tischplatten aus aufgearbeiteten Teakbohlen) ihren Sitzplatz in den Pausen.



Vorhänge wurden durch Schiebegardinen ersetzt; 
alte Schulwandkarten sorgen vor ein Plus an Wohnlichkeit


Neue Teeküche

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Malermeister Dirk Schrieber und seinen Mitarbeitern für die reibungslose wie astreine handwerkliche Umsetzung - und auch für die Verbreitung von Optimismus unter den Baumschulern in Hinblick auf den neuen dunken Wandfarbton ...

Schöne Pause !





Veröffentlicht in Baumschule am 03.03.2020 8:46 Uhr.

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Inh.: Bettina Stoldt, Dipl.-Ing. agr. (FH)

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